Wenn man Herbert Reul Krankheit heute im Fernsehen sieht, fällt es sofort auf: Sein linkes Auge wirkt verändert. Die Netzhaut scheint geschädigt, es sieht leicht vernebelt aus. Was hat Reul am Auge? Genau das fragen sich viele Menschen. Offiziell wurde vom Minister selbst keine eindeutige Diagnose genannt. Trotzdem gibt es viele Hinweise, über die spekuliert wird – von medizinischen Beobachtern und auch von politischen Beobachtern.
Ein Artikel im Hauptstadtbrief stellt die Frage offen: „Was hat Reul am Auge?“ Die möglichen Antworten gehen von einem Netzhautvenenverschluss bis hin zu einer seltenen genetischen Erkrankung namens LHON (Lebersche hereditäre Optikusneuropathie). Beide Krankheiten führen zu Sehverschlechterungen – manchmal sogar zur Erblindung. Doch warum redet niemand offiziell darüber? Vielleicht, weil das Thema Augengesundheit privat ist. Vielleicht auch, weil Politiker selten offen über Einschränkungen sprechen.
Table of Contents
Verdächtige Diagnosen: Netzhautvenenverschluss oder LHON?
Zwei Krankheiten werden besonders oft im Zusammenhang mit Herbert Reul Krankheit genannt: Netzhautvenenverschluss und LHON. Beide können das Auge sichtbar schädigen. Beim Netzhautvenenverschluss ist die Durchblutung gestört – Blut staut sich in der Vene, was zu einer plötzlichen Sehverschlechterung führen kann. Meistens trifft es Menschen über 50, oft mit Vorerkrankungen wie Bluthochdruck oder Diabetes.
LHON, die Lebersche Optikusneuropathie, ist dagegen eine sehr seltene erblich bedingte Krankheit, die junge Männer betrifft – in der Regel zwischen 15 und 35 Jahren. Das macht sie bei Reul eher unwahrscheinlich. Aber eine spät einsetzende Form ist nicht ausgeschlossen. Die Folge ist eine irreversible Schädigung des Sehnervs, oft beginnend an einem Auge. Der Betroffene sieht in der Mitte plötzlich verschwommen oder gar nichts mehr.
Was sind LHON und Netzhautvenenverschluss?
Krankheit | Typisch bei | Symptome | Behandlungsmöglichkeiten |
---|---|---|---|
Netzhautvenenverschluss | Ältere Menschen, Raucher | Verschwommenes Sehen, Druck | Blutdrucksenkung, OP |
LHON | Junge Männer (15–35 J.) | Zentrales Sehen fällt aus | Medikamente wie Idebenon |
Beide Erkrankungen hinterlassen sichtbare Spuren im Auge – wie es bei Reul zu beobachten ist.
Sichtbare Auswirkungen und Alltag mit dem Auge
Wenn man Herbert Reul genau ansieht, fällt schnell auf: Sein linkes Auge ist anders. Es scheint verblasst oder eingetrübt, als wäre dort ein Schleier. Viele Zuschauer fragten sich beim ersten Blick ins Fernsehen: Ist das eine Verletzung? Oder eine Krankheit? Bisher gibt es keine offiziellen medizinischen Statements von Reul selbst. Aber die Veränderung am Auge ist dauerhaft – und das sorgt für viele Spekulationen.
Trotz dieser Einschränkung bleibt Reul politisch aktiv. Er nimmt regelmäßig an Pressekonferenzen teil, besucht Veranstaltungen und bleibt als Innenminister von NRW im vollen Einsatz. Man merkt: Er lässt sich nicht ausbremsen. Es scheint, als hätte er gelernt, mit der Sehschwäche umzugehen. In manchen Interviews schaut er bewusst mit dem rechten Auge oder trägt gezielt angepasste Brillengläser, um besser zu sehen. Das zeigt: Auch wenn sein Auge sichtbar verändert ist, hat er Strategien entwickelt, im Alltag klarzukommen – ohne viel Aufsehen darum zu machen.
Reuls öffentlicher Umgang mit der Krankheit
Viele Politiker vermeiden es, über ihre Gesundheit zu sprechen. Und auch Herbert Reul schweigt auffällig oft zu seinem Zustand. Weder in Interviews noch auf offiziellen Pressekonferenzen gab es eine klare Aussage zu seiner Augenerkrankung. Vielleicht aus persönlicher Zurückhaltung. Vielleicht auch, um nicht als „geschwächt“ wahrgenommen zu werden. In der Politik ist körperliche Stärke oft Teil des Images – und Reul ist jemand, der für Ordnung und Sicherheit steht.
Einige Medien fragten trotzdem öffentlich: „Was hat Reul am Auge?“ Doch seine Antwort blieb meist aus. Er lenkt das Gespräch auf politische Inhalte, nie auf sich selbst. Das kann man als Stärke sehen – oder als fehlende Offenheit. Trotzdem zeigt er durch sein Verhalten, dass man auch mit gesundheitlichen Herausforderungen eine wichtige politische Rolle übernehmen kann. Sein stiller Umgang damit macht ihn für manche Menschen sogar noch authentischer.
Allgemeines über Augenkrankheiten und Vorsorge
Augenerkrankungen wie bei Herbert Reul sind keine Seltenheit. Gerade ab dem 50. Lebensjahr steigt das Risiko, dass sich Sehstörungen oder Veränderungen am Auge entwickeln. Netzhautprobleme, Sehnervschäden oder Durchblutungsstörungen können plötzlich auftreten – oft ohne Vorwarnung. Ein verschwommener Fleck, plötzliche Lichtblitze oder das Gefühl, „wie durch Nebel“ zu sehen, sind erste Anzeichen.
Was kann man tun, um seine Augen zu schützen? Regelmäßige Vorsorge beim Augenarzt ist entscheidend – besonders bei Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Diabetes oder familiärer Vorbelastung. Auch eine ausgewogene Ernährung mit viel Vitamin A, Omega-3-Fettsäuren und wenig Zucker hilft den Augen. Wer viel am Bildschirm arbeitet, sollte alle 20 Minuten bewusst in die Ferne schauen. So beugen wir nicht nur Kurzsichtigkeit vor, sondern auch dem Gefühl trockener, gereizter Augen.
Schnellinfo: Augen schützen – so geht’s
Maßnahme | Warum es wichtig ist |
---|---|
Regelmäßige Augenarztbesuche | Frühzeitiges Erkennen von Krankheiten |
Blutzucker und Blutdruck im Blick | Schutz der Netzhaut vor Gefäßschäden |
Bildschirmpausen einlegen | Entlastung der Augenmuskulatur |
Viel Wasser trinken | Gegen trockene Augen und Spannungsgefühl |
Augen sind empfindlich – doch oft merken wir das erst, wenn es zu spät ist. Deshalb lohnt sich frühe Vorsorge.
Mher Lessn: Egon Kowalski Beruf – Was sein Job in “Dark” wirklich zeigt
Häufige Fragen zur Herbert Reul Krankheit
Welches Auge ist betroffen?
Das linke Auge zeigt sichtbare Veränderungen – es wirkt matt und vernebelt.
Hat Reul eine Diagnose bestätigt?
Nein, er hat bisher keine offizielle Diagnose öffentlich gemacht.
Welche Krankheiten stehen im Verdacht?
Netzhautvenenverschluss oder LHON gelten als wahrscheinlichste Vermutungen.
Hat das Einfluss auf seine Arbeit?
Er bleibt politisch aktiv und zeigt keine Einschränkungen im Amt.
Gab es noch andere gesundheitliche Probleme?
2021 hatte er eine Corona-Infektion, die ihn vorübergehend außer Gefecht setzte.
Fazit: Was wir über Herbert Reuls Krankheit wissen
Klar ist: Herbert Reuls linkes Auge ist sichtbar verändert. Doch die genauen Hintergründe bleiben ungeklärt. Weder Netzhautverschluss noch LHON sind bestätigt – doch sie passen zu den beobachteten Symptomen. Er selbst äußert sich kaum dazu, was Raum für Spekulationen lässt. Trotzdem zeigt er Stärke: Er macht weiter, hält Reden, trifft Entscheidungen. Und genau das ist beeindruckend.
Seine Krankheit ist ein Beispiel dafür, wie Menschen mit körperlichen Einschränkungen trotzdem Großes leisten. Vielleicht redet er nicht darüber, weil er nicht bemitleidet werden möchte. Vielleicht aber auch, weil er sich lieber an seiner Arbeit messen lässt – nicht an seiner Gesundheit. Und das verdient Respekt.